Wir schreiben das Jahr 2514 unseres gesegneten Herren Sigmar. Ihr wart auf dem Weg nach Nuln, die neben Altdorf wohl prächtigste Stadt des Imperiums, als euch die Gerüchte zu Ohren kamen, dass dort eine neue Pest ausgebrochen sein soll. Vor den Toren Nulns findet ihr diese Gerüchte bestätigt, als man euch den Einlass verweigert und erklärt, dass die Stadt unter Quarantäne stünde. Ihr hattet keine ander Wahl als euch bis zu deren Aufhebung im Umland aufzuhalten. Die Wochen verstrichen und eure Geldvorräte gingen langsam dem Ende entgegen. Doch schlieÃlich erreichte euch die frohe Botschaft, dass die Seuche abgeebbt und somit die Quarantäne aufgehoben sei. Erleichtert die Stadt doch noch betreten zu können bevor der Winter das Land mit Eis und Schnee überzieht schreitet ihr durch die Tore dieser gewaltigen Stadt. Hungrig und kaum noch Geld in der Tasche bleibt euch nichts anderes übrig als euch in der Neustadt, dem ärmlichsten Bezirk Nulns nach einer Bleibe und Arbeit umzusehen. Als ihr durch die StraÃen geht könnt ihr festsellen, das zahlreiche Häuser niedergebrannt oder zu mindest teilweise zerstört wurden. Ãberall seht ihr Handwerker und Arbeiter, die dabei sind die Stadt wieder aufzubauen. Waren und Lebensmittel werden in groÃen Mengen in die Stadt transportiert und überall sehen die Leute unglaublich geschäftig aus. In der Neustadt angelangt werdet ihr sofort von einer Schar bettelnder Kinder und Krüppel belagert. Nachdem ihr diese endlich abgewimmelt habt, steht ihr nun vor einem Wirtshaus auf dessen Schild über der Eingangstür ein blindes Schwein abgebildet ist.
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