The Wayfarer's Inn https://blackmoor.mystara.us/wfi/ |
|
Kampagnen-Tagebuch https://blackmoor.mystara.us/wfi/viewtopic.php?f=25&t=194 |
Page 1 of 1 |
Author: | Rafael [ Sun May 06, 2007 10:31 am ] |
Post subject: | Kampagnen-Tagebuch |
Hallo zusammen, In diesem Thread sollt Ihr nach Herzenslust spekulieren, Indizien zusammentragen und über die Hintergründe des Konflikts zwischen P.R.I.M.E. und der Bruderschaft der Schatten rätseln... Geplanter Verlauf der Kampagne I. Abenteuer in Lima - abgeschlossen II. Ãberfahrt - abgeschlossen III. Ankunft in Souragne - abgeschlossen IV. StraÃenkampf! - abgeschlossen V. Prime Club, Teil I: Marais de Tarascon - abgeschlossen VI. Prime Club, Teil II: Die Herren der Sümpfe - abgeschlossen VII. Angebot und Nachfrage - abgeschlossen VIII. Ein Krieg beginnt - abgeschlossen IX. Der Ausbruch - 22. 10. 2007 19 Uhr bei mir X. ??? XI. ??? XII. ??? XIII. ??? Mal sehen, wie weit Ihr kommt! R |
Author: | Don Alfonso [ Sun May 06, 2007 10:44 am ] |
Post subject: | II. Ãberfahrt - Don Alfonso berichtet |
Am nächsten Morgen verlieÃen wir frühzeitig das Lima-Ritz und fuhren zur alten Waffenfabrik. Der asiatische Kanake dort war verletzt, er wurde anscheinend in der Nacht brutal zusammengeschlagen. Er teilte uns nur mit dass wir so schnell wie möglich zum Hafen eilen sollten und die âVerbekâ, das Schiff von Alfred Timothy, einem Rumänen, besteigen sollten. Also fuhren wir zurück zum Hotel, um unser Gepäck und Jack Sparks einzuladen, und danach zum Hafen. Unterwegs sah ich in den StraÃen Limas die schwer gepanzerten Soldaten patrouillieren. Die Indios schienen sie nicht wahrzunehmen. Die âVerbekâ war ein modernes Dampfschiff, ein als Postschiff getarntes Kriegsschiff. Die Besatzung bestand aus weiÃen, groÃen, blonden Rumänen. AuÃer uns waren noch englische Ingenieure an Bord, Monsieur Pagamel, eine kleine französische Kanaille, sowie Dr. Ãbel, ein unverschämter deutscher Anthropologe. In unserer Kabine befanden sich seltsamerweise eine Rüstung und ein Maschinengewehr, wie sie die Soldaten in Lima und auf dem Landgut trugen. Niemand konnte genau sagen, wie sie an Bord gelangt waren, aber sie sollten sich noch als nützlich erweisen. Kapitän Timothy teilte uns mit, dass wir im Auftrag der Bruderschaft in Port DâElure das Haus der Hermandad übernehmen sollten, dazu sei auch die Ladung an Bord, modernes Kriegsgerät, bestimmt. Souragne wurde angeblich von einem Regenten beherrscht, der in trocken gelegten Sümpfen hausen sollte. Er war ein Spross der Familie Misrois, die wichtigste âAdelsfamilieâ der Insel. Sie machte Geschäfte, indem Sie âDingeâ an Geheimdienste versteigerte. Aus diesem Grund war auch Dr. Ãbel an Bord. Er sollte im Auftrag der Bruderschaft für diese âDingeâ bieten. In Tahiti wechselten wir das Schiff, da nur Segelschiffe in Port DâElure anlegen durften. Zwei Tage nachdem wir wieder auf See waren, verwandelten sich in einer Vollmondnacht Alfred Timothy, sein Sohn Nathan und die gesamte rumänische Besatzung in wolfs-ähnlich Wesen. Sie fingen an, die Ingenieure zu zerreiÃen und zu fressen. Der General und Padre Salazar konnten in unsere Kabine flüchten, Wolf von Leibnitz und ich konnten uns in der Küche verschanzen. Von dort aus konnten wir die gottlosen Bestien ins Kreuzfeuer nehmen. Leibnitz und ich mit unseren Revolvern und der General mit dem modernen Maschinengewehr. Nach wenigen Minuten war das Deck von zerfetzten Hundeleibern übersät. Die beiden Timothys hatte es zuerst erwischt. AuÃer uns war niemand mehr an Bord am Leben. Spark, Pagamel und Ãbel hatten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Es tat mir nur um Spark Leid. Die anderen beiden hatten ihre gerechte Strafe für ihre Ãberheblichkeit, Arroganz und Dummheit erhalten. Nachdem wir alle Leichenteile ins Meer geworfen und den Hund von Nathan Timothy mit einer Stange Dynamit in einem Fass auf dem Wasser ausgesetzt hatten, übernahm der General das Steuer und wir segelten weiter Richtung Souragne. Am nächsten Tag sahen wir das obszöne, brennende weiÃe Schiff aus Lima. Wir retteten den Besitzer und sechs seiner Negersklavinnen. Angeblich wurden sie letzte Nacht von drei âfliegenden Wölfenâ mit Fledermausflügeln angegriffen. Das könnten die drei gewesen sein die, bei der Zählung der Leichen gefehlt hatten. Am Nächsten Abend erreichten wir Port DâElure. |
Author: | Rafael [ Fri May 11, 2007 7:50 am ] |
Post subject: | |
Sehr schöne Zusammenfassung! Danke! Ich will lieber nicht selbst Tagebuch führen, sonst würdet Ihr ja checken, wo ich meine Betonungen setze... |
Author: | kazamatzuri [ Fri May 11, 2007 11:10 pm ] |
Post subject: | anmerkungen des generals |
Author: | Don Alfonso [ Wed Jun 20, 2007 2:25 pm ] |
Post subject: | III. Ankunft in Souragne - Don Alfonso berichtet |
Author: | Don Alfonso [ Wed Jun 20, 2007 4:56 pm ] |
Post subject: | IV. Ein Tag wie jeder andere - Don Alfonso berichtet |
Author: | Don Alfonso [ Tue Aug 07, 2007 12:15 pm ] |
Post subject: | VII. Angebot und Nachfrage - Don Alfonso berichtet |
Am Abend fand ein Ball bzw. eine Versteigerung im Hause des Bürgermeister Fauquelain statt. Es waren Vertreter aller Delegationen anwesend. Amerikaner waren nur zwei da, bei den Ãsterreichern war es nur noch Dr. Ãbel. Ich hatte Gelegenheit, mich mit dem jungen Marcel de Tarascon zu unterhalten. Er lud uns ein, seine Familie in ihrem Haus in Marais de Tarascon, mitten im Sumpf zu besuchen. Danach fand die Auktion statt. Fauquelain präsentierte den Anwesenden einen âSupersoldatenâ, ein groÃes, grob menschenähnliches Wesen mit gewaltigem Unterkiefer. Er demonstrierte dessen Kampfkraft, indem er es zuerst gegen einen Soldaten in moderne Ganzkörperpanzerung und danach gegen ein geflügeltes Hundewesen antreten lieÃ. Beide male riss das Ungetüm seine Gegner in Stücke. Interessant war, dass die meisten anwesenden Souragnier sich vor dem Hundewesen fürchteten. Bevor nun die Auktion begann, legte Fauquelain eine seltsame Batterie auf seinen Tisch auf der Tribüne. Bei der Versteigerung trieben sich die Nationen gegenseitig in die Höhe. SchlieÃlich rastete ein Amerikaner aus und erschoss einen Franzosen. Der Bürgermeister flüchtete sich samt der Batterie hinter einen Vorhang auf der Tribüne und die Amerikaner wurden daraufhin von Fauquelains Wachen zu Tode geprügelt und die Auktion wurde überstürzt und ergebnislos abgebrochen. Angeblich machen die Amerikaner das jedes Mal, wenn die Auktion nicht wie gewünscht abläuft. Die einzigen Nationen, die nicht mitboten waren die beiden Engländer und die Ãsterreicher. Als auch wir den Raum überstürzt verlassen wollten, wollte ich Dr. Ãbel mitnehmen, um ihm ein paar Fragen zu stellen, allerdings blieb er seelenruhig an seinem Platz sitzen und zwei Wachen versperrten uns den Weg zu ihm. Irgendetwas stimmt hier nicht. (Ein weiterer interessanter Punkt, der an diesem Abend klar wurde ist, dass die modernen Waffen und Panzerungen eine Erfindung der Souragnier ist, die bei der letzten Versteigerung an die Amerikaner verkauft wurde.) Wir fuhren zum Haus der Ãsterreicher, um es während Dr. Ãbels Abwesenheit genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben einer unglaublich hässlichen und geschmacklosen Einrichtung fanden wir Briefe von Madame Tuvache an Dr. Ãbel. Sie hatten bereits vor vier Wochen über ihre Tochter Kontakt aufgenommen und er sollte ihr bei einem Problem in ihrem âKellerâ helfen. AuÃerdem fanden wir ein Karte auf dem âGroÃmutters Hausâ am Rande des Meeres oder eines Gewässers eingezeichnet war. Müde fuhren wir zum Maison Soulombre zurück. Unterwegs bemerkten wir, dass sich auf der StraÃe ein dichter Nebel sowie ein widerwärtiger Gestank ausgebreitet hatten. Bei unserem Haus roch es noch schlimmer nach Fäulnis und Verwesung. Unser Butler glaubte, dass die Ursache des Gestanks auf dem Friedhof zu finden sei. Der Friedhof wurde von heidnischen Friedhofsschändern entweiht. Die Türen zu allen Mausoleen waren geöffnet. Vor den Türen hingen überall Gliedmassen an Lederbändern herab. Auf manchen Gräbern lagen Leichenteile. Wir konnten aber keinen Leichenschänder entdecken, sie hatten sich bereits aus dem Staube gemacht. Wir konnten nur noch sehen, wie ein weiÃer Affe über die Friedhofsmauer sprang. Bestimmt hat dieser Negerschamane Hühnerbein etwas mit der Sache zu tun. Wir schlossen alle Türen und verbrannten die Leichenteile. Der Pater sprach noch einen Segen. Obwohl sich der Gestank nicht verzog, legten wir uns vollkommen übermüdet zu Bett. Am nächsten morgen war die Lage noch schlimmer. Unsere Pferde waren in der Nacht umgebracht worden, sie hatten am ganzen Körper groÃe runde Bissspuren. Nach wie vor lag ein unangenehmer Geruch in der Luft. Auf dem Friedhof standen wieder alle Türen offen. Der Boden war übersäht mit FuÃspuren. Das erschreckende daran war, dass sie aus dem Gräbern und Särgen herauszukommen schienen. Wir beschlossen eilig zu Fuà nach Porte D'Elure zu laufen. Unterwegs kamen uns zwei Sourangnier entgegen. Sie waren vollkommen aufgelöst, einer war schwer verletzt. Die Stadt wurde in der Nacht von wandelnden Leichen angegriffen. Sie sahen aus wie das Ungetüm, das versteigert werden sollte. Sie waren anscheinend unbesiegbar. Ihr Anführer war Luc de Tarascon, der jüngere Bruder von Marcel. Er ging ihnen angeblich aus einer Bibel rezitierend voran, gekleidet in ein weiÃes Nachtgewand. Plötzlich sprang uns eines dieser Ungetüme aus dem Gebüsch aus an. Der General hatte glücklicherweise eine Dynamitstange bei sich, mit der er das Monster in die Luft sprengen konnte. |
Page 1 of 1 | All times are UTC |
Powered by phpBB © 2000, 2002, 2005, 2007 phpBB Group http://www.phpbb.com/ |